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Deutz-Agrotron
Der Deutz Agrotron von Siku

Das erste Mal
Siku stellte 2003 einen Deutz Agrotron im Maßstab 1:16 vor. Ehrensache, dass wir als Trekkerfans uns dieses Modell besorgen mussten. Ein wirklich gelungenes Modell haben die Leute da auf die Räder gestellt. Da wir gerade bei Rädern
Siku Deutzsind, allein die Reifen und Felgen sind schon das ausgegebene Geld wert. Die Reifen entsprechen im Aussehen recht genau den, im Prospekt des Originals, Abgebildeten, sie sind weich und griffig. Wie lange sie halten, wird die Zukunft zeigen. Nun stand er da, in der “Vitrine” und immer wieder der Gedanke daran wie es wäre, wenn dieser Trekker ferngesteuert über den Parcours fahren könnte. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich dann doch dazu entschlossen hatte, mit dem Ausbau zu beginnen. Es war schließlich das erste Mal, dass ich aus einem Standmodell einen fahrenden Trekker bauen wollte. Bis dahin waren es ja mehr oder weniger Umbauten, aber ein Antrieb war immer schon vorhanden.
Anders als bei den früheren Umbauten habe ich vor Baubeginn eine Art Pflichtenliste erstellt in der festgelegt wurde, welche Funktionen realisiert werden sollten.
 
Folgendes ist dabei herausgekommen:
  • Die Hinterachse sollte ein “Differenzial” erhalten.
  • Die Achsen sollten kugelgelagert werden.
  • Der Wendekreis sollte kleiner werden.
  • Ein Heckkraftheber wäre auch nicht schlecht.
  • Beleuchtung, die kommt zum Schluss.
  • Beim Zerlegen des Deutz stellte sich heraus, dass eine neue Bodenplatte angefertigt werden musste, die alte Platte hatte Versteifungen, die einfach zu viel Platz beanspruchten.
         
Der Baubeginn
Ich begann also mit dem letzten Punkt meines “Pflichtenheftes”, dem Neubau der Bodenplatte. Die Maße von der Siku Akku EinbauBodenplatte abnehmen und in Corel Draw eine Zeichnung erstellen war der erste Schritt. Corel Draw deswegen, weil ich das Programm von früher kenne und es daher keine große Umgewöhnung erforderte. Die Zeichnung habe ich auf ein Alu Blech aufgeklebt, danach die Platte ausgesägt und sie anschließend mit der Feile in die endgültige Form gebracht. Die Höhe der Platte wird durch dasBodenplatte Anbringen von Alu Winkeln und Messingflachstangen der Originalplatte angepasst. Im Bereich der Vorderachse habe ich eine Messingflachstange mittig unter die Bodenplatte geschraubt und anschließend gleich wieder abgenommen. Danach konnte, wie auf den Bildern zu sehen, der Ausschnitt für die pendelnde Vorderachse aus der Bodenplatte herausgesägt werden. Durch die vorher eingepasste Messingstange hatte ich beim späteren Zusammenbau der Lagerbock Vorderachsejetzt zweiteiligen Bodenplatte exakt die gleichen Abmessungen wie vor dem Trennen. Damit zum Pendeln der Achse auch in der Höhe genügend Platz vorhanden ist, habe ich die Messingstange noch mit 2 mm starkem Messingblech unterfüttert. Jetzt wurden noch zwei Winkel als Aufnahme für die Achse angebracht. In die Winkel kommen die Bohrungen für den Lagebolzen der Pendelachse. Anschließend wurden alle Anbauteile verlötet bzw. mit Uhu-Endfest verklebt und 5 Minuten bei 180°C im Backofen gebacken.
GehäuseabschnittEin Plastikformteil muss von der Originalplatte noch abgeschnitten werden (siehe Bild), dieses Teil wird mit einem Winkel auf der neuen Bodenplatte befestigt. Später werden hier der Ein‑ und Ausschalter und die Ladebuchse eingebaut.


Der weitere Umbau
Vom weiteren Umbau gibt es auf der nächsten Seite eine Bildersammlung. Die ausführliche Beschreibung folgt vielleicht später. Um die Galerie zu betreten einfach auf das Bild klicken
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